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Glauben entdecken: Eine Reise für alle Altersgruppen

In einer Welt, die oft von Hektik und Stress geprägt ist, sehnen sich viele Menschen nach einer tieferen Verbindung zu ihrem Glauben und ihrer spirituellen Seite. Doch was passiert, wenn das typische Konfirmandenalter bereits vorbei ist?

Dazu lesen Sie die folgende inspierierende Geschichte:

Fundus
Wenn Konfirmanden sich auf die Suche nach Gott begeben

Ein ehemaliger Konfirmand erzählt von seiner persönlichen Reise zur Vertiefung seines Glaubens, die erst begann, als er das traditionelle Alter für den Konfirmandenunterricht hinter sich gelassen hatte.

Nach einer kurzen Konfirmandenzeit in der Jugend und Umzügen innerhalb von Frankfurt, fand er schließlich in einer neuen Kirchengemeinde den Mut, den Pfarrer um die Möglichkeit zu bitten, am Konfirmandenunterricht für Jugendliche teilzunehmen. Obwohl er über 18 war, wurde ihm diese Gelegenheit gewährt. Doch es war keine gewöhnliche Konfirmandenklasse – stattdessen wurde ein Gesprächskreis ins Leben gerufen, in dem Fragen über die Kirche, die Bibel, Gesellschaft und Glauben diskutiert wurden. Dieser Gesprächskreis wuchs im Laufe der Zeit und inspirierte einige Teilnehmer dazu, Theologie zu studieren und selbst Pfarrer oder Pfarrerin zu werden.

Die Erfahrungen dieser Gruppe zeigen, dass Glauben keine Altersgrenzen kennt. In einer Zeit, in der die Suche nach spiritueller Erfüllung und Gemeinschaft von zentraler Bedeutung ist, könnte dies der Beginn einer neuen Bewegung sein. Vielleicht ist es an der Zeit, den Konfirmandenunterricht und ähnliche Angebote für Menschen unterschiedlichen Alters zugänglich zu machen, um ein breiteres Verständnis für den Glauben und die Kirche zu fördern.

Es muss nicht immer Theologie-Studium sein, aber das Entdecken der vielfältigen Facetten des Glaubens und der Kirche kann für jeden von uns bereichernd sein. Vielleicht sind Sie der nächste, der auf dieser faszinierenden Reise des Glaubens dabei ist. Einladend, inspirierend und aufregend – Glauben kann in jedem Lebensabschnitt entdeckt und vertieft werden.

Und jetzt raten Sie mal, wer das erlebt hat? Ja, genau; Pfarrer Wach.

 

 

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